Festgeldzinsen

Festgeldzinsen und Zins Vergleich

Festgeldzinsen

Wie ist Festgeld überhaupt definiert? Gibt ein Bankkunde der Bank Geld für eine im voraus vertraglich vereinbarte Zeit zu einem bestimmten festgelegten Zinssatz, dem Festgeldzins, so wird dieses Geld als Festgeld bezeichnet; auch Zeitgeld (time deposit) genannt.

Bei der Festgeldanlage sind Verträge zwischen einem und zwölf Monate ein üblicher Zeitraum. Die Mindest-Anlagesumme bei Festgeldern wird in der Regel seitens der Bank vorgegeben. Der Hauptvorteil von Festgeld ist der garantierte Zins, unabhängig von den Marktzinsen, die sich täglich ändern können.

* Geldbeträge, geliehen auf einen festen (kurzen) Termin, in der Regel zwischen einem Tag und drei Monate werden als Festgeld bezeichnet.

* Der Festgeldzins ist der Zinssatz den Sie für Ihr Festgeld während der Anlagedauer bekommen.

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Festgeldzins Vergleich

Wir unterstützen Sie gerne dabei aktuelle Festgeldzinsen für Festgelder bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Einen solchen Festgeldzins Vergleich finden Sie hier auf dieser Seite unten.

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Festzinsvergleich

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Vergleich Tagesgeld verschiedener Banken

Geldanlage und Vermögensanlage

Auch die Vermögensbildung ist ein großers Thema dieser Internetseite. Wir haben uns dem Thema Riesterrente einmal etwas genauer gewidmet und stellen Ihnen sämtliche Anbieternummern von Riesterverträgen und Riesterrentenprodukten zur Verfügung. Sie können rechts oben auf dieser Seite, die jeweilige “Riester Anbieternummer” eingeben und bekommen dazu sämtliche Informationen zu jeweiligen Anbieter des Riesterproduktes angezeigt. Ebenfalls können Sie den Namen des Riesteranbieters eingeben und das System sucht Ihnen die jeweiligen Anbieternummer Riester heraus.

Festgeldzins

Wer sich für eine Anlageform entscheidet sollte sich erstmals überlegen, ob er ein fixes Sparkonto eröffnen möchte, bei welchem ein eingezahlter Betrag für eine bestimmte Laufzeit verzinst wird oder ob er individuell wie ungebunden sein möchte. Das bedeutet, dass man durchwegs Einzahlungen wie Auszahlungen jederzeit vornehmen kann. Der Unterschied liegt jedoch ganz klar bei der Zinsentwicklung. Während bei der gebundenen Variante durchwegs der Festgeldzins attraktiv sein kann und bereits über 3 Prozent ausmachen kann, so liegt der Tagesgeldzinssatz oftmals weit unter 2 Prozent bzw. knapp über 1,10 Prozent – je nach Unternehmen.
Natürlich sollte man die verschiedenen Angebote der unterschiedlichen Gesellschaften, Banken oder Finanzdienstleister miteinander vergleichen, denn in der Regel sind eklatante Differenzen möglich, sodass bei der richtigen Wahl – beispielsweise bei Festgeld – mehrere hundert Euro mehr Zinsertrag möglich sind. Wichtig ist, dass im Vorfeld geklärt wird, auf wie viel Geld man auf wie lange Zeit verzichten kann. Es hat keinen Sinn, wenn 5.000 Euro einbezahlt werden und eine Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen wird, weil der Festgeldzins bei 4 Prozent liegt, wenn nach wenigen Wochen Not am Mann ist und man unbedingt sein Geld wieder braucht. Aus diesem Grund sollte man sich ausdrücklich gut überlegen, welche Summe man veranlagen möchte. Denn um das Festgeldkonto vorzeitig zu beenden, sollte man nicht nur gute Argumente vorweisen, sondern auch damit rechnen, dass nicht nur die Zinsen weggerechnet werden, sondern auch Stornozahlungen in Rechnung gestellt werden können, sodass aus der eingelegten Summe von beispielweise 5.000 Euro am Ende nur mehr 4.800 Euro vorhanden sind. Beim Tagesgeld hingegen kann man jederzeit Einzahlungen wie Auszahlungen – ohne Gebühren und ohne Bindung – vornehmen.
festgeldzins

Besser als Festgeld oder Tagesgeld  ein verzinstes Girokonto

Ein verzinstes Girokonto kann in mehreren Aspekten besser als ein Festgeldkonto sein, insbesondere wenn es um Flexibilität, Zugänglichkeit und Liquidität geht. Hier sind einige Gründe, warum ein verzinstes Girokonto eine attraktive Alternative zu einem Festgeldkonto sein kann:

Flexibilität:

  1. Keine Festlaufzeiten: Bei einem Festgeldkonto ist Ihr Geld für einen bestimmten Zeitraum gebunden. Mit einem verzinsten Girokonto hingegen können Sie jederzeit auf Ihr Geld zugreifen.
  2. Flexiblere Einzahlungen und Abhebungen: Sie können Ihr Konto jederzeit auffüllen oder Geld abheben, ohne Strafgebühren für vorzeitige Abhebungen zu riskieren, wie es bei Festgeldkonten oft der Fall ist.

Zugänglichkeit:

  1. Direkter Zugriff: Im Gegensatz zu Festgeldkonten, bei denen das Geld nicht sofort verfügbar ist, können Sie bei einem verzinsten Girokonto direkt auf Ihr Geld zugreifen – beispielsweise für Online-Shopping oder Notfälle.
  2. All-in-One Konto: Statt verschiedene Konten für den täglichen Zahlungsverkehr und das Sparen zu führen, bietet ein verzinstes Girokonto beides in einem.

Liquidität:

  1. Sofortige Liquidität: Ein Festgeldkonto schränkt die Liquidität ein, weil das Geld für die Dauer der Anlage nicht verfügbar ist. Ein verzinstes Girokonto bietet hingegen sofortige Liquidität.
  2. Keine Einbußen bei vorzeitigem Zugriff: Bei einem Festgeldkonto verlieren Sie möglicherweise Zinsen oder zahlen Strafen, wenn Sie das Geld vor Ablauf der Anlageperiode abheben. Das ist bei einem verzinsten Girokonto nicht der Fall.

Rendite:

  1. Zinseszins-Effekt: Einige Girokonten bieten tägliche oder monatliche Zinsgutschriften, was zu einem Zinseszinseffekt führen kann, der die Rendite im Laufe der Zeit erhöht.

Praktikabilität:

  1. Einfachheit im Management: Mit einem Girokonto vermeiden Sie die Notwendigkeit, bei Fälligkeit von Festgeldern neue Anlageentscheidungen treffen zu müssen oder nach neuen Zinsangeboten zu suchen.
  2. Automatisierung: Zahlungen wie Gehaltseingänge oder regelmäßige Zahlungen wie Mieten können direkt über das Girokonto abgewickelt werden, was das Finanzmanagement vereinfacht.

Personalisierte Optionen:

  1. Individuelle Anpassung: Ein verzinstes Girokonto kann oft an persönliche Bedürfnisse angepasst werden, mit verschiedenen Optionen für Überziehungskredite oder Bonuszinsen bei bestimmten Kontoständen.

Finanzielle Planung:

  1. Einfachere Budgetierung: Wenn alle Finanzen auf einem Konto liegen, kann dies die Übersicht über Einnahmen und Ausgaben erleichtern und somit die finanzielle Planung und das Budgeting unterstützen.

Kosten:

  1. Geringere Gebühren: Einige verzinsliche Girokonten haben niedrigere Gebührenstrukturen als Festgeldkonten, insbesondere wenn diese als Premium- oder Online-Konten geführt werden.

Kombination von Vorteilen:

  1. Hybridlösungen: Manche verzinsliche Girokonten bieten Konditionen, die eine Hybridform zwischen Spar- und Girokonto darstellen, sodass sie das Beste aus beiden Welten kombinieren.

In Zeiten niedriger Zinsen können die Unterschiede zwischen den Renditen von Festgeld und verzinsten Girokonten geringer sein, wodurch die zusätzlichen Vorteile eines Girokontos in den Vordergrund treten. Es ist allerdings stets wichtig, die spezifischen Bedingungen und Konditionen zu prüfen und zu vergleichen, um das Produkt zu wählen, das am besten zu den persönlichen finanziellen Zielen und Lebensumständen passt.